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4:1 gegen Freckenhorst: WSC baut Serie weiter aus

Um eine Schuhspitze eher am Ball als sein Gegenspieler war WSC-Goalgetter Chris Thannheiser in der 13. Minute. Foto: MSW

Werner SC – TuS Freckenhorst 4:1 (2:1)

Fußball-Bezirksligist Werner SC baut seine Serie weiter aus: Auch im 25. Meisterschaftsspiel blieb die Mannschaft von Trainer Kurtulus Öztürk ungeschlagen. Gegen den Tabellendritten TuS Freckenhorst gewann der WSC klar mit 4:1 (2:1). Im Hinspiel trennten sich die Teams 2:2.

Rund 200 Zuschauer waren in den Lindert gekommen, um die Spitzenpartie Erster gegen Dritter mitzuerleben. Die Gastgeber begannen abwartend, bauten ruhig auf, um dann über die Flügel vor das Freckenhorster Gehäuse zu flanken, während die Gäste auf schnelle Konter setzten. Nach acht Minuten verpasste Chris Thannheiser eine Hereingabe von Marvin Stöver noch knapp. Fünf Minuten später klappte das Zusammenspiel der beiden besser: Stöver nahm einen Abstoß vom Freckenhorster Schlussmann auf und passte über rechts vor das Gäste-Tor. Thannheiser rutschte in Mittelstürmer-Position in diesen Ball und spitzelte das Leder mit der Fußspitze zur Führung ins Netz.

Doch die Freude währte nur kurz. Beim Kampf um den Ball im WSC-Strafraum brachte Torhüter Henrik Pollak seinen Gegenspieler mit einem Rempler zu Fall. Der Schiedsrichter zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt und zeigte Pollak die Gelbe Karte. Den fälligen Strafstoß verwandelte der Freckenhorster Stefan Kaldewey sicher. Auch nach dem Ausgleich blieben die Werner spielbestimmend und erarbeiteten sich Chancen. Einen Stöver-Freistoß verlängerte Maxi Drews im Strafraum auf Thannheiser, der den Ball direkt ins Tor schob, doch das Tor wurde vom Unparteiischen wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt. Kurz vor der Pause dann doch noch das 2:1. Nachdem ein Freistoß von Yannick Lachowicz zunächst abgewehrt wurde, landete der zweite Ball punktgenau auf Thannheisers Kopf, der zur erneuten Führung einköpfte.

„Wir haben in der ersten Halbzeit schon eine Menge liegen gelassen“, haderte WSC-Trainer Kurtulus Öztürk mit der Chancenverwertung. Nach der Pause arbeiteten die Gastgeber daran und blieben offensiv. In der 49. und 52. Minute scheiterte Maurice Modrzik noch am Freckenhorster Schlussmann, der aber in der 54. Minute gegen einen abgefälschten Schuss von Leon Becker machtlos war. Nach dem 3:1 kamen die Gäste besser ins Spiel. Zweimal musste Pollak eingreifen, um einen weiteren Gegentreffer zu verhindern. Der für Thannheiser eingewechselte Jannik Prinz sorgte in der 82. Minute für die Entscheidung. Er war gerade 120 Sekunden auf dem Platz, als er den Ball nach einem Stöver-Pass an der Strafraumgrenze ins lange Eck schob.

Erst in zwei Wochen geht es für den Werner SC in der Meisterschaft weiter. Dann muss der Spitzenreiter seine weiße Weste bei RW Westönnen verteidigen. Am kommenden Wochenende haben die Werner spielfrei und können entspannt die Spiele der Konkurrenz verfolgen.

WSC: Pollak – Holtmann, Stöver, Becker (ab 90. Calikbasi), Seifert, Y. Lachowicz, Drews, Bozaki (ab 90. Drücker), Modrzik (ab 86. Fischer), Jäger (ab 86. Abdinghoff), Thannheiser (ab 80. Prinz)

Tore: 1:0 Thannheiser (13.), 1:1 Kaldewey (18., Foulelfmeter), 2:1 Thannheiser (40.), 3:1 Becker (54.), 4:1 Prinz (82.)

Mit vereinten Kräften kämpfen Maurice Modrzik (l.) und Yannick Lachowicz um den Ball. Foto: MSW
Mit vereinten Kräften kämpfen Maurice Modrzik (l.) und Yannick Lachowicz um den Ball. Foto: MSW

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